Zunächst als Pension mit 25 Betten geführt, wurde das Hotel 1936 von Otto und Anna Fischer erbaut. Den Namen „Schellenberg“ verdankt es den Schellenberger Rittern, die zu jener Zeit diesen Ortsteil als Heerlager nutzten.
In der zweiten Generation verhalfen Willi und Coletta Fischer, Inhaber der bis 1980 geführten legendären „Fischer’s Gaststätten“, dem Haus Schellenberg zu neuem Glanz. Sie möblierten das Hotel komplett neu und versahen es 1963 mit einem großen Frühstücksraum sowie sechs weiteren Zimmern.
1970 erfolgte der nächste Meilenstein: Willi und Coletta erweiterten das Schellenberg um eines der ersten Hotel-Hallenbäder in Oberstdorf – natürlich mit Aufzug erreichbar.
Es folgten weitere 15 Betten in Form von Zwei-Raum-Appartements sowie 1980 eine Massageabteilung mit Sauna, die von Tochter Edith und ihrem Mann Jockl betrieben wurde.
Wir, Gitti und Peter Fischer, leiten das Hotel nun seit 1986 in dritter Generation. Unsere sportliche Vergangenheit spiegelt sich dabei in unserer Philosophie als auch in der Einrichtung des Hauses wider: Gitti fuhr im Damen-Skiteam mit Rosi Mittermaier und den Epple-Schwestern um Weltcuppunkte, Peter war Teilnehmer bei zwei Weltmeisterschaften im Abfahrtslauf und bei Olympia 1976 in Innsbruck.
Bislang haben wir kein einziges Jahr verstreichen lassen, um unser Schellenberg nicht noch etwas schöner zu machen: So erweiterten bzw. erneuerten wir im Jahr 2000 den Schwimm- und Saunabereich in einen modernen Wellnessbereich. Wir gestalteten 2012 einen komplett neuen Eingangsbereich, eine neue Lobby mit Kamin und Bar und renovierten den Frühstücksraum. Zum Start der Wintersaison 2017/18 haben wir nun innerhalb von 4 Jahren unsere kompletten 28 Zimmer neu renoviert.
Im Herbst 2019 wurde zum zweiten Mal nach 2000 unser Schwimmbad komplett renoviert, ein Jahr später folgte der Saunabereich.
Eines ist jedoch seit 1936 beim Alten geblieben: Unsere Gastfreundschaft, die sich im herzlichen Service wiederspiegelt. Deshalb fühlen sich unsere Gäste bei uns im Schellenberg schon fast wie Zuhause. Weil das Beste manchmal das Einfachste ist: Herzlichkeit, eingebettet in familiäre Gemütlichkeit!